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von Julia Eckelt 3. April 2025
Erweiterte Abschreibungsmöglichkeit reduziert steuerliche Belastung bei Neubauten
von Landeshauptstadt Magdeburg 1. April 2025
Die Landeshauptstadt Magdeburg lud am 28. März zum zweiten Bürgerforum ein, um die Erstellung der kommunalen Wärmeplanung transparent zu gestalten. Im Fokus stand die Frage, wie die Wärmeversorgung bis 2045 klimaneutral umgestaltet werden kann. Experten und Projektverantwortliche informierten über wirtschaftliche Erschließung von Wärmenetzen, alternative Wärmequellen und technische Lösungen für bestehende Gasheizungen. Die Veranstaltung bot den Bürgern die Möglichkeit, sich aktiv in die Entwicklung der Wärmewendestrategie einzubringen. Der Beigeordnete für Umwelt und Stadtentwicklung, Jörg Rehbaum, begrüßte die interessierten Gäste und zeigte auf, welche Bedeutung dem Strategiepapier für die Stadtentwicklung zukommt. „Der Plan wird aufzeigen, wie die Wärmeversorgung der Landeshauptstadt bis zum Zieljahr 2045 klimaneutral umgestaltet werden kann.“ Neben den Projektverantwortlichen von SWM Magdeburg und dem Ingenieurbüro Fichtner begrüßte er die Expertinnen und Experten der Landesenergieagentur und der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt, die das Forum mit ihren Angeboten bereicherten. An mehreren Stationen konnten sich die Bürgerinnen und Bürger informieren. Gezeigt wurde, wo die Erschließung von Wärmenetzen wirtschaftlich gestaltet werden kann, welche Wärmequellen neben der klimaneutralen Fernwärme aus dem Müllheizkraftwerk Rothensee genutzt werden können und wo eine dezentrale Wärmeerzeugung eher Sinn ergibt. Knackpunkt für viele der Besucher war die Frage, welche technischen Lösungen es für ihre aktuellen Gasheizungen gibt. Knapp zwei Drittel der Gebäude der Landeshauptstadt werden über das Gasnetz der SWM Magdeburg versorgt. Christoph Schütt, der das Projekt „Erstellung der Kommunalen Wärmeplanung“ bei SWM Magdeburg leitet, erklärte dazu: „Die Gasversorgung spielt nach wie vor eine relevante Rolle in der Wärmeversorgung der Landeshauptstadt. Bis 2045 sind jedoch Alternativen für den Großteil der Magdeburger Gebäudeeigentümer zu schaffen.“ Dabei werden technologische Möglichkeiten wie grüne Gase oder strombasierte Wärmegewinnung eine Rolle spielen. Aktuell entwickeln die Projektbeteiligten die Wärmewendestrategie mit einer sogenannten Verstetigungsstrategie. Diese enthält, welche Schritte die Landeshauptstadt auf dem Weg zur klimaneutralen Wärmeversorgung bis 2045 gehen muss. Darin einfließen werden auch die Hinweise, die die Magdeburgerinnen und Magdeburger beim zweiten Bürgerforum gegeben haben. Auf der Internetseite der kommunalen Wärmeplanung sind die im Forum gezeigten sowie weitere Informationen zu finden: https://www.magdeburg.de/Bürger-Stadt/Leben-in-Magdeburg/Umwelt/Klimaschutzportal/Kommunale-Wärmeplanung/. Zum Hintergrund : In der kommunalen Wärmeplanung wird die Strategie entworfen, wie die Wärmeversorgung bis 2045 auf klimaneutral gestellt werden kann. Die abgeschlossene Bedarfs- und Potenzialanalyse hat ergeben, dass die etwa 37.500 Gebäude in Magdeburg einen Wärmebedarf von knapp 1,4 Terrawatt haben. Dieser verteilt sich mehrheitlich mit 71 Prozent auf Gas und 23 Prozent auf Fernwärme. Fernwärme wird in der Elbestadt aus Müll und Biomasse erzeugt. Beide gelten nach dem Wärmeplanungsgesetz, das der kommunalen Wärmeplanung zugrunde liegt, als unvermeidbare Abwärme und damit als klimaneutral. Initiiert wurde die kommunale Wärmeplanung als strategisches Planungsinstrument für die Landeshauptstadt Magdeburg, die das Projekt bis zum Abschluss verantwortet. Im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung wurde die Bietergemeinschaft SWM Magdeburg und Fichtner GmbH mit der Erstellung der kommunalen Wärmeplanung beauftragt. Das Projekt wird zu 90 Prozent aus dem Klima- und Transformationsfonds des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.
von Kreis Borken 27. März 2025
Rund 100 Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte aus Schule und Kitas im Kreis Borken folgten jetzt der Einladung des Bildungsbüros des Kreises Borken und des Arbeitskreises „Inklusion und Bildung“ im Kreis Borken zum Fachtag „Lernräume für die Zukunft gestalten“ in die Aula der Montessori-Gesamtschule nach Borken. Nach der Begrüßung der Gäste durch Stephanie Pohl, Vorsitzende des Arbeitskreises, sprach die Referentin Susanne Bahry, Beraterin im Bereich Pädagogischer Architektur bei der Qualitäts- und UntersützungsAgentur – Landesinstitut für Schule Nordrhein-Westfalen aus Soest, über die Chance, die ein Lernraum als pädagogisches Instrument bietet. Dabei ging die Expertin unter anderem darauf ein, wie sich bestehende Räume verändern lassen, um den individuellen Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden. In diesem Zusammenhang zeigte sie viele Praxisbeispiele auf und ermunterte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, mögliche neue Räume auszuprobieren und die Kinder mit in die Raumgestaltung einzubeziehen. In der sich anschließenden Podiumsdiskussion konnten die Gäste Fragen stellen und in den Austausch kommen. Danach berichteten die Podiumsteilnehmerinnen über bereits gelungene Maßnahmen, Räume/kleine Raumecken als pädagogisches Instrument zu nutzen und dessen positive (Aus-)Wirkung auf die Motivation und Lernbereitschaft. Elisabeth Büning, Leiterin des Fachbereichs Bildung, Schule, Kultur und Sport des Kreises Borken, führte als Moderatorin durch den Nachmittag.
von Britta Giesen 25. März 2025
LeasePlan Deutschland hat seine Flottendaten über leichte Nutzfahrzeuge des Jahres 2024 ausgewertet und die beliebtesten Transporter seiner Kunden veröffentlicht. Die betreuten Transporter des Leasing- und Fuhrparkmanagement-Experten sind insbesondere als Lieferdienst- und Servicefahrzeuge im Einsatz. Auf Platz 1 landet erneut der Ford Transit Custom mit einem Anteil von einem Drittel an allen Bestellungen. In der Auswertung schafft es Ford wieder, sich gleich dreimal mit den Modellen Transit, Transit Custom und Transit Connect zu platzieren. Außerdem kommen eTransit und eTransit Custom von Ford in die Liste der fünf beliebtesten Elektrotransporter. Zweitbeliebtester Transporter mit konventionellem Antrieb bei den Kunden von LeasePlan ist der Opel Vivaro mit über 10 Prozent gefolgt vom Ford Transit auf Platz 3. Auf dem siebten Platz landen punktgleich Ford Transit Connect, Opel Combo und Volkswagen Caddy. Der beliebteste E-Transporter ist der ID.Buzz von Volkswagen. Dahinter folgen Opel Combo-e Cargo und Peugeot e-Expert. Wie im Vorjahr haben sich die elektrischen Modelle auch in diesem Jahr keinen Platz unter den Top 10 sichern können, sondern würden in einer Gesamtwertung über alle Antriebe ab Platz 12 hinter den konventionellen Antrieben rangieren. „Fuhrparkleiter sind in Bezug auf Elektrotransporter immer noch zurückhaltend. Im Vergleich zu Personenkraftwagen fließen bei leichten Nutzfahrzeugen die wesentlichen Faktoren Zuladung, zusätzlicher Strombedarf für externe Abnehmer wie Werkzeuge und Aggregate sowie Logistik und ununterbrochene Betriebsabläufe in die Diskussion um Reichweite mit ein“, erläutert Christopher Schmidt, Commercial Director bei LeasePlan. „Momentan sehen wir, dass die Hersteller die Batteriekapazitäten erhöhen und damit versuchen, den Anforderungen der Praxis mehr und mehr zu entsprechen. Wir gehen davon aus, dass sich das E-Transporter-Portfolio in den kommenden zwei Jahren entscheidend weiterentwickeln wird.“ Top-10-Transporter: Ford Transit Custom (33,8 %) Opel Vivaro (10,7 %) Ford Transit (9,4 %) Peugeot Partner (6,2 %) Peugeot Expert (4,4 %) Mercedes Vito (3,1 %) Ford Transit Connect (2,5 %) Opel Combo (2,5 %) Volkswagen Caddy (2,5 %) Citroën Berlingo (1,9 %) Beliebte E-Transporter: Volkswagen ID.Buzz (1,0 %) Opel Combo-e Cargo (0,5 %) Peugeot e-Expert (0,5 %) Ford e-Transit Custom (0,4 %) Ford e-Transit (0,3 %)
von Caroline Fischer 25. März 2025
Bereits im ersten Jahr der technischen Implementierung hat die nordrhein-westfälische Förderbank 24,1 Prozent des Gesamtvolumens ihrer drei Wohneigentumsprogramme und damit 162,4 Millionen Euro über die Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierung und Bausparprodukte Europace vergeben. Sie ist das erste Landesförderinstitut, das mit Europace kooperiert. „Der Kauf von Produkten über digitale Plattformen entspricht der Lebenswirklichkeit der Menschen in allen Bereichen – das wird zunehmend auch bei Finanzprodukten erwartet“, sagt Johanna Antonie Tjaden-Schulte, Vorstandsmitglied der NRW.BANK und zuständig für Transformation und Innovation. „Durch Kooperationen mit Fintechs wie Europace wird Förderung digitaler, einfacher und lebensnäher, wir bringen sie quasi nach Hause auf die Couch – und das kommt offensichtlich gut beim Kunden an.“ Hauptvorteil für den Kunden ist, dass er den Finanzierungsmix plus Förderung direkt von der Plattform zusammengestellt bekommt – inklusive einer Einschätzung in puncto Umsetzbarkeit. Über Europace hat der Kunde Zugang zu 700 Anbietern, ohne bei jedem einzeln anfragen zu müssen. David Latt, Lead Sales Growth Strategie, Europace AG erläutert: „Unsere Daten haben gezeigt, dass 2023 in Nordrhein-Westfalen ganze 6 Milliarden Euro Volumen Baufinanzierungsgeschäft nicht abgeschlossen werden konnten. Förderprogramme wie die der NRW.BANK sind in 9 von 10 Fällen der Schlüssel zur Machbarkeit. Die NRW.BANK ist digital sehr stark und entsprechend flott mit der Zusage, und die Zahlen, die wir seit Frühjahr 2024 zusammen schreiben, übertreffen bis heute alle Erwartungen.“ Mittlerweile werden bundesweit etwa 40 Prozent des Gesamtvolumens im Baufinanzierungsgeschäft über digitale Plattformen abgeschlossen. Auch für die Hausbanken ist das Plattformgeschäft ein stetig wichtiger werdender Vertriebskanal. Förderdarlehen spielen in der Finanzierungsstruktur von Baufinanzierungen aufgrund der günstigen Zinsen und der langen Laufzeiten seit jeher eine wichtige Rolle. Über die Vergleichsplattformen bekommen die Nutzerinnen und Nutzer direkt die Kombination von Hausbanken- und Förderprodukten dargestellt.
von Stadt Braunschweig - Referat Kommunikation 24. März 2025
Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum begrüßt den Pakt für Kommunalinvestitionen, den die niedersächsische Landesregierung und die Kommunalen Spitzenverbände am heutigen Montag unterzeichnet haben und der die Kommunen spürbar entlasten soll. Zentraler Bestandteil des Paktes ist, dass die Landesregierung den Kommunen 640 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung stellt. „Das ist ein starkes Signal in schwieriger Zeit“, sagte der OB. „Die Haushalte der niedersächsischen Kommunen sind durch zahlreiche zusätzliche Belastungen stark angespannt. Doch gerade jetzt ist es wichtig, vor Ort zu investieren, in Schulen, Kitas und vieles mehr, damit unsere Städte und Gemeinden lebenswert bleiben und zukunftsfähig aufgestellt werden. Dazu leistet der Pakt einen wichtigen Beitrag.“
von Pekka Nebelung 24. März 2025
Deutschland leidet unter einem massiven Fachkräftemangel, insbesondere im Pflegebereich. Bis 2030 werden hierzulande über 500.000 Pflegekräfte fehlen. Besonders dramatisch ist die Lage im Osten des Landes, wo bereits 35 % der Bevölkerung älter als 65 Jahre sind – und die Zahl der Pflegebedürftigen weiter steigt. Doch anstatt dringend benötigte Fachkräfte aus dem Ausland willkommen zu heißen, hält Deutschland an einem Bürokratiewahnsinn fest, der qualifizierte Arbeitskräfte in andere Länder vertreibt. Anerkennung? Fehlanzeige! Während Länder wie die USA, Kanada oder Finnland ausländische Fachkräfte sofort in den Arbeitsmarkt integrieren und fehlende Qualifikationen parallel zur Arbeit nachholen lassen, werden in Deutschland Abschlüsse oft jahrelang nicht anerkannt. Hochqualifizierte Pflegekräfte, Ingenieure oder IT-Experten aus dem Ausland sind gezwungen, monate- oder sogar jahrelang auf eine bürokratische Entscheidung zu warten – und gehen in der Zwischenzeit dorthin, wo sie sofort arbeiten können. „Deutschland kann es sich schlicht nicht mehr leisten, so weiterzumachen“, sagt Pekka Nebelung, CEO von Jobilla Deutschland und Senator im Bundesverband mittelständische Wirtschaft. „Während wir hier über Dokumente streiten, sind dieselben Fachkräfte in den USA bereits im Job. Und wir fragen uns, warum wir die besten Leute nicht bekommen? Ganz einfach: Weil wir sie vergraulen!“ Finnland zeigt, wie es geht Nebelung, gebürtiger Finne, kennt das deutsche System und seine Hürden genau – und sieht, wie es andere Länder besser machen: In Finnland können ausländische Fachkräfte innerhalb von wenigen Wochen mit der Arbeit beginnen. Fehlende Qualifikationen? Kein Problem – sie werden während der Beschäftigung nachgeholt. In Kanada gibt es beschleunigte Anerkennungsverfahren für Schlüsselberufe. Pflegekräfte etwa dürfen direkt arbeiten, während sie zusätzliche Kurse belegen. In den USA gibt es für viele Berufe keine staatliche Anerkennungspflicht. Arbeitgeber prüfen die Qualifikation selbst und bieten gezielte Weiterbildungen an. „Deutschland hält sich für ein Innovationsland, aber im Recruiting stehen wir uns selbst im Weg. Wir brauchen dringend einen Kurswechsel – sonst bleibt uns bald niemand mehr, der unsere Senioren pflegt oder unsere Wirtschaft am Laufen hält“, warnt Nebelung. Appell an die Politik: Weg mit den Hürden! Statt über Fachkräftemangel zu klagen, sollte die Bundesregierung jetzt handeln: Schnellere Anerkennungsverfahren – Maximal drei Monate, nicht drei Jahre! Berufseinstieg erleichtern – Arbeiten und Qualifikation parallel ermöglichen. Digitalisierung vorantreiben – Abschlüsse online prüfen, statt Papierakten zu wälzen. „Jede Woche verlieren wir hochqualifizierte Menschen an andere Länder. Wie lange wollen und können wir uns das noch leisten?“, fragt Nebelung. „Wer Fachkräfte will, muss sie auch arbeiten lassen – nicht mit Bürokratie vertreiben!“
von Stadt Mönchengladbach - Stabsstelle Presse & Kommunikation 17. März 2025
Die Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach GmbH ist Opfer eines Cyberangriffs geworden. Kriminelle Hacker haben am 17.03.2025 die IT-Systeme der städtischen Tochtergesellschaft lahmgelegt. Betroffen sind davon nicht nur die Unternehmenszentrale an der August-Monforts-Straße, sondern auch die städtischen Altenheime. Die Tochtergesellschaft der Stadt Mönchengladbach ist aktuell nicht über die bekannten E-Mail-Adressen und Telefonnummern erreichbar. In dringenden Angelegenheiten ist das Unternehmen über die Telefonnummer 0174 2399 765 erreichbar. Der Betrieb in den städtischen Altenheimen läuft trotz des Hackerangriffs, bei dem die Server des Unternehmens verschlüsselt wurden, stabil. „Die Versorgung unserer Bewohnerinnen und Bewohner ist sichergestellt“, betont Geschäftsführer Helmut Wallrafen. Die Sozial-Holding hat Anzeige bei der Polizei erstattet. Eine Prognose, wann die IT-Systeme wieder einsatzfähig sind, kann das Unternehmen derzeit nicht abgeben.
von Sandy Teutsch 28. Februar 2025
Erfolgreiche energetische Sanierung der Louise-Schroeder-Schule
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Wirtschaftlich gut aufgestellt bleiben

Stadt Wolfsburg, Stadt Wolfsburg, Referat Kommunikation

Stadt treibt Planungen für Gewerbegebiet „Warmenau Ost“ voran

Das Ansiedlungsinteresse und die Flächennachfrage am Wirtschaftsstandort Wolfsburg bewegt sich weiterhin auf einem konstant hohen Niveau. Um für eine perspektivisch und strategisch größere Flächenentwicklung beziehungsweise großflächige Ansiedlung vorbereitet zu sein, wird die Stadt Wolfsburg die Entwicklung des Gewerbegebiets in Warmenau wiederaufnehmen. Damit kommt die Stadt Wolfsburg auch schnell in die Umsetzung ihres 10-Punkte-Plans für die Wolfsburger Wirtschaft – in dem die bedarfsgerechte Bereitstellung von Wirtschaftsflächen ein wesentlicher Punkt ist.

Hierfür wird das Bauleitplanverfahren Gewerbegebiet Warmenau Ost aufgestellt und bündelt damit die bisherigen Einzelverfahren Gewerbegebiet Heidkoppel/Birnbaumstücke, Gewerbegebiet Warmenau Nord-Ost und Gewerbegebiet Warmenau Süd-Ost. Die beiden letztgenannten Flächen waren ursprünglich für die Entwicklung des Volkswagen Trinity-Werkes vorgesehen. Insgesamt werden mit diesem Vorhaben rund 183 Hektar Gewerbefläche entwickelt.

„Wolfsburg muss der starke Wirtschaftsstandort bleiben, der er ist“, erklärt Oberbürgermeister Dennis Weilmann. „Hierfür ist die Entwicklung weiterer Gewerbeflächen ein wichtiger Bestandteil. Mit den vorliegenden Planungen stellen wir wichtige Weichen und machen uns zügig an die Umsetzung unserer Wirtschaftsagenda.“

„Mit der Bündelung des Bauleitverfahrens für das Gewerbegebiet Warmenau erleichtern wir das weitere Planungsverfahren erheblich“, sagt Kai-Uwe Hirschheide, Erster Stadtrat und Stadtbaurat. „Wir optimieren und ergänzen die vorhandenen Flächen und schaffen so die planungsrechtliche Voraussetzung für die Ansiedlung von weiteren Unternehmen.“

„Wir wollen und müssen auch künftig handlungsfähig sein und wirtschaftlich gut aufgestellt bleiben“, ergänzt Jens Hofschröer, Wirtschaftsdezernent und WMG-Geschäftsführer. „Unsere aktuellen Gewerbeflächen sind ausgelastet und Möglichkeiten der Neuansiedlungen fehlen – das geht auch aus unserem Wirtschaftsflächenkonzept hervor. Deswegen ist es genau richtig, das Gewerbegebiet Warmenau Ost nun voranzutreiben.“

Klares Ziel der Verwaltung ist die Weiterentwicklung des Planungsrechts, um künftig Gewerbe um Warmenau ansiedeln zu können. Dabei wird auch der Ausbau der B 188 und eine mögliche Anbindung des Gewerbegebiets an das Stammwerk von Volkswagen berücksichtigt.

Das Bebauungsplanverfahren startet nun in die politische Beratung, beginnend mit dem Strategieausschuss am 18. März. Eine finale Entscheidung trifft der Rat der Stadt Wolfsburg in seiner Sitzung am 2. April.